Neue bzw. zusätzliche Kamera auf dem Wunnenstein Turm

In den letzten Tagen wurden unter ehrenamtlichen Fachleistungen die vorhandene Süd-WEBCAM gegen eine höchstauflösende Ausführung erneuert und eine weitere höchstauflösende WEBCAM in Blickrichtung Nord in Betrieb genommen.

Künftig gibt es auch eine Vergrößerung bzw. Zoom Funktion. Hierzu einfach auf das angezeigte Bild klicken.

Viel Spaß dabei.

Hier die beiden Links:

https://arig-mn.org/cams/cam1-wus_TIMING.jpg

https://arig-mn.org/cams/cam2-wus_TIMING.jpg

Sonnwendfeier 2023 – Rückblick

Wieder einmal haben die Mitglieder des Albvereins mit viel Mühe und Engagement eine Sonnwendfeier auf dem Harzberg organisiert. Mit Getränken und leckerem Essen konnten wir unsere Gäste bewirten. Alles hat gepasst.

Die Kinder und Jugendlichen konnten mit ihren Fackeln sogar unser Sonnwendfeuer entzünden. Nach dem es wenige Tage zuvor doch etwas regnete, hatten wir vom Förster die Genehmigung bekommen (wg. Waldbrandgefahr).

Bei gutem Wetter und angenehmen Temperaturen konnten unsere Gäste bis weit in den Abend sitzen, die schöne Aussicht, den herrlichen Sonnenuntergang und den Feuerschein genießen und sich angeregt, fröhlich und gut gelaunt unterhalten.

Wir bedanken uns bei unseren tollen und fröhlichen Gästen für ihren Besuch und bei unseren Helfern für ihre Arbeit und Unterstützung.

Es war wieder Rund um eine gelungene Sonnwendfeier.

Euer Sav Team

 

 

Wunnenstein Turm Öffnung am 1. Mai

Wunnenstein Turm Öffnung – Von Kanada zum Wunnensteinturm

Zur Eröffnung am 01.Mai haben viele Wanderer/Besucher die Gelegenheit wahrgenommen und sich als Ziel den Wunnenstein mit dem Aussichtsturm zu besuchen und zu besteigen.

Über 90 Besucher konnte unser Turmwächter begrüßen. Darunter sogar Besucher aus Kanada.

Dieser Ausflug war es wert, so die Meinung der Wandersleute. Der Blick über das Bottwartal bis zur Schwäbischen Alb und zur Nordseite den Odenwald mit dem Katzenbuckel, haben die Besucher begeistert.

Unser Turmwächter hat es sich nehmen lassen die Besucher über die Geschichte des Wunnensteins, des Turms, seiner Glocke „Anna Susanna“ und des Burgherrn Wolf von Wunnenstein (Gleissender Wolf) in humorvoller Art und Weiße zu erzählen.

Die Besucher waren so fasziniert und erstaunt über die Geschichte des Wunnenstein, sowie der tollen Aussicht, dass sie ein wieder kommen versprachen.

Auch das Angebot des Schwäbischen Albvereins den öffentlichen Grill anzufeuern, um das Mitgebrachte (Wurst, Fleisch) selbst zu grillen, wurde super angenommen.

Neu für die Kinder und „Erwachsene“ hat die Stadt Großbottwar einen Ritter aus Holz mit Guckloch am Turm aufstellen lassen. Dank an Herrn Nagel, der zur Eröffnung den Ritter mitbrachte und aufstellte.

Nicht nur die Kinder hatten Spaß, auch die Erwachsene haben ihren Kopf durch das

Guckloch gesteckt und viele Fotos gemacht.

 

125 Jahre Albverein Großbottwar

Unsere Jubiläumsfeier war ein voller Erfolg. Die zahlreich erschienen Gäste fühlten sich sichtlich wohl, in den Räumen der Bottwartaler Winzer. Die Tische waren schön geschmückt, Essen und Getränke ebenfalls vom Besten.

Die Vorbereitungen liefen natürlich seit Tagen und Wochen auf Hochtouren. Für den Rückblick auf die Höhepunkte der vergangenen Jahrzehnte hatten wir keine Mühe gescheut, haben Bild- und Textmaterial aus dem Archiv gesichtet, kopiert, fotografiert und ausgeliehen, um unser kleines aufgebautes „Museum“ zu bestücken. Auf vielen Stellwänden und einer Vitrine wurden diese Zeitzeugen entsprechend präsentiert. Und von den Anwesenden gerne angesehen, bestaunt, belächelt und mit lustigen Anekdoten kommentiert.

Unser Festprogramm begann mit einem tollen Musikstück des HVG Großbottwar. Danach begrüßte unsere Vorsitzende Gudrun Flaisch die zahlreichen Gäste und übergab dann das Wort an Bürgermeister Ralf Zimmermann. Er bedankte sich beim Verein, auch im Namen des Gemeinderats, für die lange und gute Zusammenarbeit, die im gegenseitigen Interesse liegt. Ebenso für die vielen traditionsreichen Aktivitäten, die seit Jahrzehnten durchgeführt wurden und teilweise ihren Ursprung bis weit in die Gründungszeit reichen.

Die Vizepräsidentin Frau Erb überbrachte Gruß- und Dankesworte des Hauptvereins aus Stuttgart und betonte und bedankte sich vor allem über die starke und überdurchschnittliche, ehrenamtliche Tätigkeit und Mitarbeit der Mitglieder, die so nicht alltäglich zu erwarten ist.

Der Höhepunkt war ein kurzweiliger, interessanter und humorvoller Rückblick und Durchmarsch durch 125 Jahre Vereinsgeschichte und Aktivitäten im Zeichen der verschiedenen Zeiten. Mit vielen Bildern, Texten, Beiträgen und Kommentaren. Helmut und Uwe haben viel Mühe und Zeit aufgewendet, die gesamten Daten, Zahlen und Fakten aus dem Archiv der Stadt, privaten Fotoalben, Sammlungen etc. zusammengetragen und aufzubereiten und zu diesem Glanzstück zusammen zu fügen.

Mit Essen, Trinken, Schwätzen und Tratschen haben wir den Abend noch lange genossen. Es war wirklich ein schöner, gelungener Jubiläumsabend.

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Alle die auf irgendeine Weise zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Danke auch an das Orchester des HVG für die perfekte Liedauswahl und tolle Musik mit der sie wesentlich zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

Im Anschluss waren wir uns alle einig, jedes Jahr so ein tolles Fest zu veranstalten, wenn es nicht so viel Arbeit machen würde ………… 😊😊😊

Bis bald euer SAV Team

Impressionen / Momentaufnahmen

Hier ein paar Fotos von Wanderungen und Spaziergängen rund um Großbottwar der letzten Wochen und Monate. Es ist sicherlich für jeden etwas dabei. Mal etwas lustiges, humorvolles, historisches skuriles, nettes, liebliches und und und!!! Viel Spaß und Freude dabei.

(Anmerkung: wenn man mit dem Coursor auf das Bild klickt, wird es größer und ist besser zu betrachten. Mit einem Klick dann oben rechts auf das X-Symbol stellt den bisherigen Zustand wieder her).

…. und hier die Sage zu dem Steinkreuz, was sich wohl in der Vergangenheit abgespielt hat.

Der wassertragende Esel

Auf der Burg Lichtenberg war zu allen Zeiten das Wasser knapp. Es gab am Fuße des Berges eine Quelle, von der bis 1740 jeden Tag das Wasser mit einem Esel auf die Burg gebracht wurde. Erst nach 1740 hatte man einen Brunnen gegraben, der tief genug war, um die Lichtenberg zu versorgen. Der Esel trug auf jeder Seite einen Wassereimer aus Holz oder Leder, die mit einem Gurt auf seinem Rücken festgemacht waren. Nach einiger Zeit hatte er gelernt, nicht nur den Weg allein zu gehen, sondern auch die Eimer selbst zu füllen: er stellte sich so an den Brunnen, dass das Wasser in den Eimer fließen konnte, wenn es überschwappte, wusste er, dass der Eimer voll war und drehte sich um, um auch den anderen zu füllen.

Eines Tages brach der treue Esel nach der Hälfte des Weges zusammen und verendete. Zum Andenken an ihn stellte man ein Steinkreuz auf, das heute noch zu sehen ist.

Am Ortseingang von Lembach (s. Bild oben).